Liebe Freude,
wir wünschen dir alles Gute zum Jahreswechsel und ein segensreiches neues Jahr.
Es ist ein ständiger Wechsel. Das Neue kommt. Das Alte ist vergangen. Es existiert nicht mehr. Nur noch in unseren Köpfen als Erinnerung. Was immer auch schön oder schwierig gewesen ist, es ist vorbei.
Das Zukünftige offenbart sich. Was sein wird, zeigt sich bereits. Das Leben entwickelt sich gemäss seiner eigenen Intelligenz und in seinem eigenen Rhythmus. Und wir haben wenig Einfluß darauf.
Wir können jedoch bereit sein. Oder besser gesagt, wir müssen bereit sein. Was immer auch kommen wird – wir können es willkommen heissen. Nicht nur zum Jahreswechsel. Und dabei kann uns unsere Erfahrung der vergangenen Jahre hilfreich sein, es zu empfangen.
Sei mal ehrlich: Hättest du vor einigen Jahren mit Corona gerechnet? Lockdown, die Angst krank zu werden und zu sterben oder die Angst die Freiheit zu verlieren.
Isolation, Vereinsamung, Androhung der Zwangsimpfung, etc. Hättest du dir das vorstellen können?
Was hilft dir dein Widerstand? Dein Zetern? Dein Selbstmitleid? Dein dagegen Sein. Dein besser Wissen?
Hoffnung
Bei einem Jahreswechsel möchten wir, dass sich unsere Wünsche erfüllen. Vielleicht ist es der Wunsch nach Gesundheit, eine neue Beziehung, ein besserer Job? Oder die Beziehung zu Mann / Frau / Kindern könnte liebevoller sein. Oder du wünscht dir einen Yogaurlaub, eine Reise, eine neue Wohnung, ein Haus … etc.
Mache Wünsche erfüllen sich. Andere nicht. Das wissen wir aus früheren Erfahrungen. Wenn sich ein Wunsch nicht erfüllt, tun wir alles, um ihn umzusetzen. Und trotzdem gibt es viele Gründe, warum wir scheitern. Und wenn sich unsere Wünsche erfüllen, sind wir glücklich. Wenn sie sich nicht erfüllen, sind wir unglücklich.
Wir machen uns abhängig von unseren Wünschen. Dabei vergessen wir, dass wir ohne die Erfüllung unserer Wünsche bereits glücklich sind. Unser innerster Kern ist Glückseligkeit.
Da existiert eine nicht fordernde und zufriedene Person in dir. Und diese Person IST glücklich. Ihre Natur ist glücklich Sein. Mit sich – und dem was ist.
Sie ist – jenseits der vielen Vorstellungen, Ansprüche oder Forderungen. Und diese Person ist in Dankbarkeit mit allem verbunden.
Dankbarkeit – zum Jahreswechsel
Ich bin dankbar für das, was ist. Und freue mich, auf das was kommt. Ich gebe jeweils das Beste. Und lerne Situationen zu managen, die schwierig sind. Ich manage auch meine Vorstellungen.
Gnade – zum Jahreswechsel
Ich bitte um Unterstützung. Ich bitte eine universelle Intelligenz. Das ist das Ende meiner Ansprüche und Forderungen. Und der Anfang eines bedeutungsvollen Lebens. Ich wachse. Denn alles, was passiert dient meiner Entwicklung und meinem Wachstum. Und schließlich der Selbsterkenntnis.
Herzlich zum Jahreswechsel,
Eva und Franz
PS: Wir haben Winterpause bis Ende Januar und freuen uns, dich dann wieder begrüßen zu dürfen!
Nächste Aufstellungsseminare sind am 29. Januar mit Dhyana Eva Reuter und am 30. Januar mit Franz Reuter.
Der Arbeitskreis Familienstellen beginnt am 1. Februar 2022.