Was ist das innere Kind?
In jedem von uns lebt noch das Kind, das er oder sie mal war. In Form von glücklichen Erinnerungen, aber auch in Form der unangenehmen oder sogar bedrohlichen Ereignisse, die nie eine wirkliche Auflösung erfahren haben. Die Verletzungen des inneren Kindes zu heilen ist ein wichtiger Schritt zu einem erfüllten Leben.
Wie zeigt sich das innere Kind?
Wir haben viele Menschen kennen gelernt, die sich ausgebrannt fühlten oder überfordert, die immer noch die Anerkennung von Mama und Papa suchten und sich deshalb in ihrem Erwachsenenleben abmühten, deren Anerkennung im Nachhinein im eigenen Inneren zu bekommen. Sie leben immer in dem Gefühl, daß es doch noch nicht reicht, sind innerlich getrieben und, was ein häufiger Nebeneffekt davon ist, scheitern immer wieder in ihren Beziehungen.
Das innere Kind leidet oft noch.
Männer sind oft von denjenigen Gefühlen abgeschnitten, die sie mit Schwäche verbinden. Schmerzhafte Kindergefühle werden abgetan als weich, unmännlich; und so schleppen sie sie in einem Winkel ihres Herzens ungesehen und nicht anerkannt weiter mit. Das kostet zwar Energie, die dann im Alltagsleben fehlt, aber es kratzt zunächst nicht am Selbstbild. (Für Frauen gilt das auch: Die Gefühle des Kindes werden oft als Schwäche empfunden.)
Familienstellen auf dem Weg zur Selbsterkenntnis
Doch nicht nur Ereignisse aus der eigenen Biografie lassen das innere Kind traumatisiert zurück. Oft wirken Ereignisse aus dem Familiensystem, die weit zurück liegen. Diese sind dem suchenden Verstand nicht zugänglich und können erst mit einer geeigneten Methode erkannt werden. Hier kommt das Familienstellen ins Spiel. Es ist ein wirksames Mittel, um Verstrickungen mit der Vergangenheit aufzulösen.
Und danach? Wenn die Wunden geheilt sind, ist der Weg frei, das eigene Wesen zu erkennen, die Verbindung zum Größeren, die Essenz aller Existenz.
Wie geht es dem Kind?
Lebst du schon deine Beziehungsfähigkeit, deinen beruflichen Erfolg, dein unbeschwertes Glücklichsein? Oder hast du das Gefühl: Da gibt es noch Luft nach oben?
Dann kann das Familienstellen dir helfen, das, was noch im Dunkeln liegt, zu erhellen. Schuld, Scham, Angst, Gefühle von Hilflosigkeit und Versagen werden bei einer Aufstellung in einem größeren Zusammenhang gesehen. Über die eigene Biographie hinaus hängen sie nicht nur mit den eigenen Erlebnissen zusammen, sondern sind überlagert von vergangenen Ereignissen aus dem Familiensystem.
Es gibt einen Weg für das Kind und den Erwachsenen.
Allein das zu erkennen, ist für viele schon eine große Erleichterung: Endlich den Grund zu erkennen, daß es nicht die eigene Unzulänglichkeit ist, was die Schwierigkeit grundlegend verursacht. Der Zusammenhang mit den damaligen Situationen, den traumatischen Ereignissen im Familiensystem, werden auf eine eindrückliche Weise sichtbar gemacht. Im Heute wird es dann möglich, damit angemessen umzugehen.
Seit über 25 Jahren arbeiten wir, Dhyana Eva und Franz Reuter, mit Familienaufstellungen und haben schon in Hunderten von Aufstellungen Veränderungen zum Guten begleiten dürfen. Unser Ansatz geht über Heilung hinaus: Das geistige Familienstellen weitet den Blick für das Größere.
Ein glückliches Leben wird möglich – auch für dich!
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