Winter-Depression hat verschiedene Ursachen. Wir bieten Hilfe

Raus aus der Winter-Depression!

Raus aus der Winter-Depression

Gut, man kann es auch auf’s Wetter schieben… Aber oft hängt eine depressive Verstimmung mit etwas anderem zusammen. Ungelöstes im Inneren ist nicht selten Ursache für Energie- und Mutlosigkeit.

Doch wie komme ich da mir selbst auf die Schliche? Wir sind so an Unwohlsein gewöhnt, daß wir es wie zu uns gehörig erleben. Ich bin halt so. Und im Fasching versuchen wir, von den Verstimmungen weg zu kommen, indem wir in ein anderes Extrem gehen. Oft braucht es dazu Alkohol, Sex und andere Drogen…

Wir sind auch so daran gewöhnt, uns selbst die Schuld zu geben an unserer Misere. Zum einen ist es jedoch nicht leicht, aus dem Opferdasein auszusteigen und eigenverantwortlich zu werden. Und das andere ist das, was uns erst das Familienstellen deutlich gemacht hat: Es gibt so etwas wie generationsübergreifende Traumata. Unbewusste Verstrickungen in die Vergangenheit der eigenen Familie und Kultur.

Raus aus der Opferrolle

Sich als Opfer zu fühlen ist ein sehr subtiles Geschehen. Auch wenn z.B. erkannt wird, daß „ich mich von XY runterziehen lasse“, so ist da zwar schon etwas erkannt, aber es ist immer noch ein Erleiden durch das äußere Geschehen. Da geschieht etwas, und dann ziehe ich mich runter: So bin ich Akteur und kann bei mir – unabhängig von anderen – etwas ändern.

Das Unbewusste bewusst machen

Die Verstrickungen im kollektiven System sind noch schwerer aufzuspüren. Sie äußern sich in destruktivem Verhalten, in Unglück, Scheitern, schwierigen Beziehungen. Mit einer Aufstellung lassen sich die Zusammenhänge erkennen. Auch hier geht es dann um ein Aussteigen aus der falschen Opferrolle. Du erkennst, daß du aktiv beteiligt bist.

Zum Beispiel lässt es sich jemand schlecht gehen, weil er für das Verhalten eines Vorfahren (ein Opa bei der SS) büßen möchte. Oder ein Vorfahre mußte die Heimat verlassen, andere starben, und man will durch eigene Schwierigkeiten Teil haben an den schweren Schicksalen. Wenn erkannt wird, was man da eigentlich tut, ist es möglich, eine liebevolle Haltung einzunehmen und aus dem Ganzen auszusteigen – in Liebe.

Am 2. März (Sonntag) haben wir noch Plätze für Aufsteller und Stellvertreter/innen. Anmeldung hier.

Herzlich,
Eva und Franz

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