Du sorgst dich um Dinge, um die du dich nicht zu sorgen brauchst.
(Bhagavad Gita: Kapitel 2, Sloka 11)
Der Satsang nimmt Bezug zur klassischen Advaita Vedanta und zu den alten Yogaschriften. Vor allem aber auch zur Kern-Aussage des Vedanta: Es gibt keinen Grund unglücklich zu sein.
Wir alle wollen glücklich sein. Egal zu welcher Zeit wir leben, welcher Kultur wir angehören oder an welchem Ort wir uns befinden. Rasse, Geschlecht, Hautfarbe, ob arm oder reich, kann unterschiedlich sein. Was uns vereint ist der Wunsch nach einem glücklichen Leben.
Der Vedanta geht davon aus, dass du diese Glückseligkeit nicht erreichen kannst. Du brauchst keine Anstrengungen machen, dein halbes Leben damit zu verbringen zu meditieren oder dich in einer Höhle im Himalaya zu verkriechen. Oder dich in unbequemen Yogapositionen zu verrenken. Nein. Die Befreiung, Moksha kannst du nicht erreichen. Deine Essenz, deine Natur ist frei. Sie ist Glückseligkeit. Wie willst du erreichen, was du schon immer bist?
Raum für eine gründliche Selbsterforschung
Jedoch kannst du deine Unwissenheit beiseite räumen und dich einer gründlichen Selbsterforschung unterziehen. Wer ist dieses Ich? Jenseits des grobstofflichen Körpers, der Energiesysteme, der Gefühle oder der Gedanken? Und jenseits der Verstrickungen? Wer ist dieses Ich wirklich?
Das klingt ziemlich abstrakt und kompliziert. Ist es aber nicht. Vedanta fängt bei dir an. Und im Satsang geht es ausschließlich um dich.