Liebe Eva, lieber Franz, ich bin am letzten Tag des Inneren-Kind-Seminars so aufgewühlt gewesen. Es hat sich viel gezeigt, was ich kenne, und was ich lange Zeit unterdrückt habe. Es ist so schön, mich zu spüren. Es ist auch schön, den Schmerz, die Scham, die Angst zu spüren. Die Gefühle kommen mit so einer Wucht, ich kann sie nicht zurückhalten. Ich will sie auch nicht mehr zurückhalten. Mein ganzes Leben lang habe ich meine Gefühle ignoriert, unterdrückt, dauernd innerlich-unbewußt gesagt: Nicht schlimm, was der sagt oder tut. Ich hatte immer eine Entschuldigung für andere, mich selbst mit Füssen getreten. Ich möchte das nicht mehr. Ich möchte meinen Gefühlen, mir selber Aufmerksamkeit schenken. Dem verletzten Kind Raum geben. Du sagst, ich muss unterscheiden. Ja, ich verstehe das. Aber dann bin ich in meinem Erwachsenen-Anteil, der kann unterscheiden. Der verletzte Anteil will ausbrechen. Dem voll und ganz Raum zu geben, und gleichzeitig mein jeweiliges Gegenüber nicht anzugreifen, ist echt schwierig. Ich werde üben und mich beobachten. Liebe Grüsse

“Ängste sind wie Drachen, die unsere tiefsten Schätze bewachen.” Rainer Maria Rilke
Emotionale Ausgeglichenheit, kreativer Selbstausdruck, stabile Beziehungen, Zufriedenheit, Lebensfreude und Lebensglück fallen uns nicht einfach so in den Schoß. Häufig müssen wir uns diese Qualitäten „hart“ erwerben. Sie sind Ausdruck einer reifen Persönlichkeit. Eines Menschen, der bei sich angekommen ist – und eines „inneren Kindes“, das sich angenommen und zu Hause fühlt.
Jetzt sei mal ehrlich – hast du dein „inneres Kind“ an die Hand genommen?
Darf dein Kind einfach mal was ausprobieren? Dem Ruf seines Kinderherzens folgen? Darf es Fehler machen? Auch mal in einen „Fettnapf“ steigen? Rebellieren? Traurig sein? Manchmal unartig oder aufmüpfig sein? Auch besonders seine Begeisterung und Liebe zeigen?
Liebst du das Kind, selbst wenn es, gelinde ausgedrückt, manchmal eine ziemliche Nervensäge oder tyrannisch ist?
Wenn dir die Lust aufs Leben fehlt
Fühlst du dich vom Alltag überfordert und möchtest manchmal alles hinwerfen? Es gibt nichts, was dir wirklich Spaß macht oder dich in Leidenschaft versetzt. Das Leben schmeckt schal, wie ein längst abgestandener Drink. Manchmal fühlst du dich depressiv oder krank.
Oder dich überschwemmen Kindergefühle. Du bist einfach nur ängstlich, traurig, grereizt, eifersüchtig, wütend oder zornig.
Oder du kannst überhaupt nichts fühlen. Du fühlst dich wie tot.
Oder du streitest dich. Mit deinem Partner, deinem Chef, den Kollegen, dem Vermieter, deinen Kindern. Irgendwer „drückt dir den Knopf“.
Nicht bestimmte Menschen oder Lebenssituationen machen uns das Leben schwer. Es sind unsere inneren Kinder, die quer schiessen. Uns ist die Verbindung zu ihnen abhanden gekommen.
Frühe emotionale Anteile integrieren
Das innere Kind ist ein therapeutisches Konzept. Es existiert nicht wirklich. Aber es gibt frühe emotionale Anteile, die ihr Eigenleben führen und dich tyrannisieren. Unverdaute Situationen, die du nicht verstanden hast. Unverarbeitete Erlebnisse, die dich quälen. Widerstände, die sich zwischen dir und deinem Leben aufgetürmt haben. Jede Menge Blockaden, Hindernisse, Tabuthemen, Zwang, Zorn, Wut, Hilflosigkeit und Traumatisierungen, die in uns nachwirken.

Den kraftvollen Erwachsenen in dir entdecken
In unserem Workshop „Das innere Kind heilen“ stellst du dich diesen Anteilen. Du lernst sie sanft wahrzunehmen und zu intergieren. Darüber wirst du „vollständig“. Wenn du dein „inneres Kind“ nicht mehr vermeidest, verwandelt es sich schließlich in pure Lebenskraft.
Das Leben schenkt dir Schwierigkeiten. Es gibt dir auch Werkzeuge an die Hand, um diese zu lösen. In unserem Workshop „das innere Kind und der Mut du selbst zu sein“ entdeckst du einen kraftvollen und kompetenten Erwachsenen in dir. Er behält sein Leben in der Hand und kann es schließlich gut „meistern“. Jetzt kannst du dich auch für die eigentlichen Lebensziele einsetzten. Du kannst deine Beziehungen und beruflichen Projekte zum Erblühen bringen und dich dabei voll ans Leben hingeben.
Drei Videos:
Das erste Video ist eine geführte Meditation zu deinem inneren Kind. Es gibt dir Anleitung, wie du mit dem Kind Kontakt aufnehmen kannst, damit es bei dir einen guten Platz bekommt. Wenn es gut in deinem Leben/deinem Inneren integriert ist, fallen viele Schwierigkeiten weg, dein Leben wird leichter und fröhlicher.
Die beiden anderen Videos geben die Eindrücke von Kursteilnehmerinnen wieder.
Lass dich bereits jetzt vormerken!
Das nächste Innere-Kind-Seminar findet voraussichtlich 2020 statt; das genaue Datum steht noch nicht fest. Wenn du dich dafür interessierst, schreibe uns bitte eine Mail und lasse dich vormerken. So erhältst du Nachricht, wenn der Termin feststeht.
Wir erforschen die vorgeburtliche Zeit, die Zeit der Geburt und die Kleinkindzeit. Du lernst Ängste, verletzte Gefühle und Traumata des Kindes wahrzunehmen und sie zu heilen. Selbstschädigende Verhaltensweisen, Machtkämpfe, Süchte, Selbstverletzungen haben ihre Ursache oft in der frühen Kindheit und in einem Gefühl des Nicht-Gehaltenseins.
Eine Besonderheit dieses ersten Teils ist es, dass wir uns auf die vorsprachlichen Bereiche der menschlichen Entwicklung beziehen. Emotionen, die nicht verbalisiert werden können, weil die Verletzungen zu früh, vor der Sprachentwicklung, stattgefunden haben, werden mit entsprechenden Übungen erfahrbar gemacht.
Wir erforschen Widerstände, Vermeidungsstrategien, die inneren und äußeren „Boykotteure“, schwierige Gefühle, einengende Programmierungen, mangelndes Selbstvertauen, verloren gegangene Selbstliebe, etc. Wir erkunden unsere Potenziale und die Basis einer wachen Beziehungsfähigkeit. Wir stärken die Selbstwahrnehmung, so dass wir fähig werden, unser „Nein“, und wenn wir das können, auch unser „Ja“ an der richtigen Stelle anzubringen.
Warum bei uns das innere Kind heilen?
Seit 25 Jahren leiten wir regelmässig Seminare zum „innere Kind heilen.“ Die Arbeit mit dem inneren Kind eröffnet dir auch einen Zugang zu den schmerzhaften Aspekten deiner Persönlichkeit. Die beiden Seminare können einzeln oder zusammen gebucht werden. Sie sind ein Einstieg oder eine Ergänzung zu einer Aufstellung. Sie vertiefen auch die Lehrinhalte der Weiterbildung.
Franz und ich – wir lieben unsere „inneren Kinder“. Sie sind das „Salz in der Suppe“ oder die Wahrhaftigkeit im Leben. Sie lassen sich nicht manipulieren, geschweige denn betrügen. Aus eigener Erfahrung wissen wir, welcher energetische Zugewinn aus der Lösung der Kindheitskonflikte resultiert.
Unsere Kundenstimmen sprechen für sich!
Ich habe meine Adoption nie verwunden. Mein ganzes Leben habe ich mich nach meiner leiblichen Mutter gesehnt. Ich habe sie in jedem Menschen, in jeder Situation gesucht. Ich war so wütend, weil ich sie nicht finden konnte. Unglaublich hilflos und verzweifelt. Den ersten Schritt habe ich jetzt bei Euch gemacht. Ich bin nicht abgehauen. Ich habe mich meiner Geschichte gestellt. Jetzt fühle mich von meinen chilenischen Ahninnen und von meiner Mutter gesegnet und … vor allen Dingen gehalten.
Ich bin mir so nahe gekommen. Ich habe mich so intensiv gespürt … und lieb gehabt. Tief im Inneren weiss ich, der ganze Schmerz hat sich gelohnt. Das Leben ist so kostbar, so wertvoll. Ich bin dann nach dem Seminar Hause und konnte endlich auch für meine beiden leiblichen Kinder da sein. Ich darf sie jetzt mit vollem Herzen lieb haben.
Beim Rebirthing stellte ich fest, dass ich noch im Brutkasten lag. Ich hatte ihn nie verlassen. Innerlich wartete ich drauf, dass meine Mama mich holt. Besser dass sie mich ins Leben holt. Das ist jetzt im Seminar geschehen. Ich musste und durfte mich endlich fürs Leben entscheiden. Was für eine Befreiung. Danke.
Liebe Eva, lieber Franz, mit so vielen Gefühlen, hab ich gar nicht gerechnet. Ich hatte Wechselbäder und wusste nicht wie ich damit umgehen sollte. Jetzt ist es in Ordnung, was ich fühle – an Schwerem und Leichtem, an Freude und Leid, Traurigkeit, Wut, Lachen, Mut und Weinen. Ich bin vom Herzen her berührt. Ich weiss, das alles gehört dazu.
Das Seminar hat mich zu mir gebracht, auf eine ganz einfache und natürliche Weise. Danke.
Als Kind ließ mich der plötzliche Tod meines Vaters einfrieren. Ich spürte nichts mehr. 10 Jahre später verlor ich auch noch meinen Bruder. Da verstärkte sich das Gefühl von nur noch schwarz und leer. Durch das Erlebnis des Rebirthing hatte ich das riesengroße Glück, denn ich durfte meinen verdrängten Schmerz, meine unterdrückte Wut und meine ganze Trauer durchleben. Es tat so weh. Aber es hat mich befreit. Ich bin so berührt, das ist gigantisch. Es tut so unendlich gut. Herzlichen Dank.