„Das Geheimnis, einen anderen Menschen anders oder tiefer wahrzunehmen liegt darin, dass du dich für die eigenen tieferen Dimensionen geöffnet und sie integriert hast.“
Entgegen unseren landläufigen Vorstellungen existiert weder eine Vergangenheit noch eine Zukunft. Die Vergangenheit ist ein Gedanke, der jetzt stattfindet und sich auf ein vergangenes Event bezieht. Auf das letzte Jahrhundert oder den vorletzten Geburtstag. Auch die Zukunft existiert als solche nicht. Da ist auch nur ein gegenwärtiger Gedanke, der sich auf ein zukünftiges Ereignis bezieht, auf das morgige Frühstück oder die Prüfung im kommenden Jahr. Der Gedanke an die Vergangenheit oder Zukunft ist immer nur im Jetzt, Jetzt, Jetzt. Wenn ich etwas über die Zeit erfahren möchte, sollte ich mich dem gegenwärtigen Moment zuwenden.
Es gibt nur diesen Augenblick, das ewige jetzt, jetzt, jetzt. In der Gegenwärtigkeit entwickeln wir Exzellenz. Wenn wir nichts mehr auf den morgigen Tag verschieben (besonders nicht die „Erleuchtung“ oder Aufhören mit dem Rauchen etc.). Und wenn wir keine Entschuldigungen aus unserer Vergangenheit mehr für unser Handeln verantwortlich machen (ich kann nicht, weil Mama so streng war, weil Papa nicht da gewesen ist). Dann erst kann ich richtig da sein. Und nur in diesem gegenwärtigen Moment liegt das ganze Potenzial.

Exzellenz entwickeln 

Wenn wir in der Gegenwärtigkeit verweilen, setzt es voraus, dass wir unsere Verstrickungen und Traumata aufgearbeitet haben. Dadurch werden wir emotional zu einer vollständigen Person. Wir sind verwurzelt in der Vergangenheit, stehen mit beiden Füssen auf der Erde. Auch die Zukunft ängstigt uns nicht mehr. Wir sehen sie als konkrete Möglichkeiten, die sich uns bieten. Wir können Entscheidungen treffen und dabei unser erwachtes Potenzial entwickeln und leben.
Radikale Gegenwärtigkeit bringt uns in unserer spirituellen Dimension nach Hause. Wir öffnen uns für die Stille, für das was uns führt und trägt, für den Frieden und die Versöhnung in uns.

Werkzeuge und Inhalte

Im fünften Modul vertiefen wir die feinstoffliche Wahrnehmungsfähigkeit und besonders die Selbstwahrnehmung. Wir arbeiten mit Meditation und mit neutraler Kommunikation, die die bezeugende Wahrnehmung, auch im Gespräch, im Kontakt mit anderen Menschen, möglich macht. 
 
Wir üben das neutrale Schauen, das dich jenseits deiner Vorstellungen oder Projektionen mit der Realität in Kontakt bringt. Wir beginnen Abstand zu nehmen von unseren Vermeidungsstrategien oder billigen Vorlieben, die uns nur an die Dualität binden. 
 
Dazu unterrichten wir die drei Gewissen, öffnen uns über die Enge des persönlichen Gewissens hinaus in die Weite des Geistes. Wir arbeiten mit der absichtslosen, nicht urteilenden inneren Haltung und an unserem Wertesystem. Wir unterscheiden die Seelenbewegung von der geistigen Bewegung. Wir richten uns auf eine größere Ordnung aus und kommen mit ihr in Einklang.  

 Leitung des Moduls: Dhyana Eva und Franz Reuter

.   Die nächste Veranstaltung findest du hier.

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