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Familienstellen Ausbildung Modul 3

31. Oktober 2025 von 18:00 bis 2. November 2025 von 15:00

€4500
Die Mutterbeziehung ist grundlegend für jeden Menschen. Im dritten Modul schauen wir auf das, was diese Beziehung oft schwierig macht.

Familienstellen-Ausbildung-Modul 3

Die Mutter und das Ja zum Leben

Das dritte Modul behandelt die Beziehung zu unserer Mutter bzw. die Versöhnung mit ihr. Und das ist häufig nicht so einfach. 
Diesem Vollzug stehen oft jede Menge unterschiedlichster Gefühle im Wege. Gefühle wie Zurückweisung, Hilflosigkeit, Angst, Wut, Groll, Neid, Eifersucht, Hass, sich nicht gesehen oder geliebt Fühlen, Verlassenheit, etc. 
Manchmal versuchen wir auch unserer Mutter zu helfen, da wir spüren, dass sie selbst in Not ist und Hilfe braucht. Vielleicht ersetzten wir dann ihren Mann oder ihre Mutter – also unseren Vater oder unsere Großmutter. 
Sie ist unsere erste Bezugsperson und wir fühlen uns mit ihr im Guten wie im Schlechten eng verbunden. Manchmal fühlen wir uns ihrer „Übermächtigkeit“ ausgeliefert. Oder es ist da jede Menge Widerstand. Unsere Seele ist dann in eine dicke Weste der Abwehr verpackt. Und darin verharren wir. 
Egal wie es sich zeigt, wir sind dann im selbstgewählten Gefängnis unserer Kindheit gefangen!

Anerkennen, was ist 

Das dritte Modul unserer Ausbildung ist eine Einladung, die Beziehung zur Mutter genau zu durchforsten. Welche Kinder-Gefühle sind da noch? Was hast du verdrängt? Was hast du dir verboten zu fühlen? Welche Entscheidungen hast du über dich oder das Leben getroffen? Welche Glaubenssätze hast du angenommen? Was hast du nicht oder zu viel gefühlt? Welche Traumata wirken da im Verborgenen? Gab es einen emotionalen oder sexuellen Übergriff?
Welche systemischen oder kollektiven Traumata wirken im Feld der Mutter? Wie erfährst du das Feld der Mutter?

Doppelperspektive Einnehmen

Beim geistigen Familienstellen und insbesondere in unserer Ausbildung lernst du, deine Mutter durch die Doppelperspektive – also auch durch ihre Augen wahrzunehmen. Du stellst dich auf ihren Platz und schaust für sie. Dabei siehst du ihre Verletzungen, Schwierigkeiten, Sorgen, Ängste, Traumatisierungen, etc. Und wie sie auf ihr Kind – dich – schaut. Du nimmst auch ihr Schicksal insgesamt wahr und das der mütterlichen Ahnen.
So gewinnst du einen Abstand zur eigenen Geschichte. Und vielleicht siehst du auch, dass deine Mutter nicht anders handeln konnte als so, wie sie es tat.

Gegenwärtigkeit

In einem meditativen Gewahrsein beginnst du dir deiner emotionalen und mentalen Verletzungen bewusst zu werden. Die radikale Veränderung beginnt mit und in dir selbst. An der Vergangenheit lässt sich nichts mehr ändern. Sie war so wie sie war. Was du verändern kannst ist dieses „verstehende Sehen“. Da ist der kindliche Anteil mit all seinen Verletzungen. Aber da ist auch das Licht in dir und in jedem von uns, das wahrnimmt und sieht. Das immer da ist und wahrnimmt und nichts anderes ist als nicht urteilende Liebe. Und in ihr kommt alles nach Hause. Auch deine tiefsten Verletzungen und Schmerzen.

Weitere Informationen zur Ausbildung und Anmeldung hier…

Details

Beginn:
31. Oktober 2025 von 18:00
Ende:
2. November 2025 von 15:00
Eintritt:
€4500
Veranstaltungskategorie:

Veranstaltungsort

Rudolf-Steiner-Haus
Hügelstr. 67
Frankfurt, Hessen 60433
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